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Internetdienste richtig nutzen: Google Ads, Youtube, Instagram, Facebook und Twitter

Digitalen Entrepreneuren wie dir steht eine bunte Vielfalt von Internetdiensten zur Verfügung. Von Google wirst du mit geschickter Keywordsetzung gefunden. Auf Youtube und Instagram kannst du Bildersprache nutzen. Auf Facebook und Twitter kannst du User aktiv an dich binden. Im heutigen Artikel geht um dieses Instrumentarium. Wir zeigen dir, wie du es passgenau im Rahmen deines Businessplans einsetzt.

 

 

Deine Position im Informationsangebot

 

Jeder Businessplan enthält eine IST-Analyse. Bezogen auf digitale Entrepreneurship bedeutet dies, deine Stellung im Informationsangebot des Internets zu analysieren. Die Ad Fatigue der Informationskonsumenten, die Müdigkeit, sich mit Werbung und Werbeanzeigen auseinanderzusetzen, die z. B. das Wall Street Journal in Marketers Get Creative To Stave Off Ad Fatigue beschreibt, ist ein Effekt, den du berücksichtigen musst.

 

Ad Fatigue sollte für dich aber kein Beschwernis sein, sondern von dir zur Mehrwertschöpfung durch Gegenstrategien genutzt werden. Werbenden, die mit Ad Fatigue umgehen müssen, kannst du mit Blogbeiträgen mit Native Advertising Mehrwert bieten und deinen Content kapitalisieren.

 

Suchen und Finden im Internet

 

Du kennst aus Schule und Ausbildung den Effekt, dass du schnell Fakten zu XYZ googeln willst und zuerst auf kommerziellen Angeboten der Art „Buy one XYZ, get one free!“ landest. Spoiler: Zu aufdringlicher Werbung kommen wir noch. Dies kann während Recherchen störend sein, zeigt aber, dass das System Google funktioniert. Ohne Optimierung der Google-Platzierung deines Informationsangebots läuft es nicht auf Seite eins auf. Damit ist es für Suchende faktisch nicht existent.

 

Reichweite auf Social Media

 

Auf dem Weg von dir zu jedem User von Social Media in deiner Zielgruppe liegen nach Bakhshadeh et al.: Degrees of Separation in Social Networks auf Twitter zwischen drei und vier weitere User. Twitter bietet Mehrwert und Reichweite durch seine große Userbase und sein hohes Tweet-Aufkommen. Was Bakhshadeh et al. aufzeigen, ist die Twitter-Ausprägung des allgemeineren Prinzips der dichten sozialen Vernetzung, genannt das Kleine-Welt-Phänomen der Six Degrees of Social Separation. Die – erstaunlich kurzen – Abstände zu Usern deiner Zielgruppe gilt es, passgenau zu überbrücken.

 

Dienste passgenau nutzen

 

Google Ads

 

Mit Google Ads werden Produkte, Dienstleitungen und Angebote beworben, Anbieter sollen von Nachfragern gefunden werden. Du willst dein Produkt/deine Dienstleistung online bewerben? Du solltest Google Ads in Betracht ziehen. Du stehst in direktem Wettbewerb mit anderen Anbietern. Du möchtest nicht, dass dein Angebot auf Seite X untergeht. Willst du, wie in unserem Beitrag Wie mit Blogging Geld verdienen? dargestellt, Content kapitalisieren? Mit Ads läufst Du Gefahr, für eine weitere Werbeplattform gehalten zu werden. Mit Ads relativierst du den Mehrwert deines Contents selbst. Wenn man die Zeit investiert, um Google Ads richtig zu verstehen, kann sich das für den Marketing-Erfolg definitiv auszahlen.

 

Youtube und Instagram

 

Im Jahr 1808 ließ Goethe den Theaterdirektor im Faust I sagen, dass das Publikum „am liebsten sehen“ wolle. Diese Aussage stimmt bis heute. Youtube und Instagram eröffnen dir die Möglichkeit, visuell auf dich aufmerksam zu machen. Beide Dienste bieten dir ein asymmetrisches Kommunikationsmodell. Mit einem Video, das du auf Youtube einstellst, stößt du die Kommunikation an.

 

Du führst Kommentare zu deinem Video sind originäre Reaktionen auf deine Initiative. User geben dir authentisches Feedback. Die Produktion von Videos ist zeitaufwendig. Schneller und einfacher zu produzieren sind Bilder für Instagram. Instagram hat eine niedrige Schwelle für das Following und bietet dir eine ähnliche Kommunikationsstruktur wie Youtube.

 

Facebook

 

Facebook ist das Maß der Dinge im Bereich Social Media. Mit treffsicherer Gestaltung deiner About-/Intro- und der Photo-Section kannst du Besuchern deiner Seite deine Corporate Identity und deine Mission in einem für sie gewohnten, konsumfreundlichen Layout präsentieren. Grafischen Content, den du auf Instagram verpostest, kannst du zu Facebook duplizieren und Zeit für dein Kerngeschäft Blogging gewinnen.

 

Twitter

 

Das Kurznachrichtenformat von Twitter eignet sich nicht für längliche Erzählungen. Für dein Management von Social Media ist das ein Vorteil. Du musst nicht zeitaufwendig mit Epik konkurrieren. Ein kurzer, prägnanter Dreiklang am Tag genügt.

 

Fazit

 

Ad Fatigue relativiert die eins-zu-eins Umsetzung klassischer Anzeigenkampagnen auf das E-Marketing. Durch Native Advertising kannst du mit deinem Blogging Werbekunden Mehrwert und Alternative bieten. Alle aktuellen Dienste des Online-Marketings haben einen spezifischen Platz in der Strategie deiner digitalen Entrepreneurship.