Aww Yeah. Der Hustle-Modus ist eingeschalten. Bevor deine Webseite überhaupt in den Google-Index eingereicht werden kann, braucht sie natürlich Inhalte. Wie genau die auszusehen haben, hängt vor allem davon ab, in welchem thematischen Bereich, in welcher Nische du dich bewegst. In naher Zukunft werde ich auch einen Beitrag zum Verständnis der Suchintention von Schlüsselwörtern veröffentlichen, welcher dir dabei helfen soll, den richtigen Inhalt für deine Zielgruppe zu erschaffen. Im Rahmen dieser Einführung möchte ich dir ein paar generelle Tipps mit auf den Weg geben. Los geht’s.
In letzter Zeit hat sich herauskristallisiert, dass Google längere Texte über kürzere deutlich bevorzugt. Obwohl es meines Erachtens nach umstritten ist, ob ein längerer Text zwangsläufig auch mehr Mehrwert für den Benutzer vermittelt, so scheint die Suchmaschine ihn dennoch zu bevorzugen. 2000 Wörter pro Unterseite für kompetetive Schlüsselwörter solltest du als Richtlinie im Hinterkopf behalten. Selbstverständlich ist es möglich, auch mit deutlich weniger Wörtern Top-Platzierungen im Google-Ranking zu bekommen. Dank neuer Keywords (Beitrag dazu folgt) übrigens sogar mit relativ wenig Backlinks.
Vor allem, wenn die Konkurrenz (noch) nicht viel zu bieten hat. Bei indirekt transaktionellen Schlüsselwörtern, bei welchen beispielsweise Erfahrungsberichte zu bestimmten Produkten gesucht werden, kannst du dir in den meisten Fällen sicher sein, dass deine Konkurrenz mindestens so viele Wörter auf ihrer Seite parat hat. Doch Textwüsten mag niemand! Gerade Anfänger klatschen gerne ihre zwar gut recherchierten Artikel ohne jegliche weitere Multimediaeinbindung auf ihre Seite.
Textwüsten sind langweilig! Integriere Bilder und Videos.
Natürlich ist das absolut keine gute Idee, da die Sitzungsdauer und die generelle Benutzererfahrung darunter leidet. Das musst du bei der Contenterstellung für deine Webseite definitiv berücksichtigen. Für passende Bilder solltest du dir unbedingt mal Webportale wie Pixabay ansehen. Dort laden Benutzer Fotos hoch, welche kostenlos auf kommerziellen Webseiten verwendet werden dürfen. Allerdings hat man im Bezug dieses Services hier und da schon von Abmahnungen gehört, deshalb solltest du im Zweifelsfall etwas genauer hinsehen, ob du gerade wirklich ein lizenzfreies Bild auf deiner Webseite einbaust.
Videos sind meiner Ansicht nach als Ergänzung zum Textcontent der Webseite das A und O. Hier besteht der große Vorteil, dass du theoretisch jedes Video auf Youtube per iFrame auf deiner Webseite einbinden darfst. Doch auch hier gibt es wieder einige Feinheiten zu beachten, was das Urheberrecht und weitere Richtlinien angeht. Ein Beispiel: Wenn jemand einen Film illegal auf Youtube hochläd, und du diesen bewusst auf deiner Webseite einbindest, um dadurch Besucher zu generieren, so ist das vermutlich keine gute Idee.
Doch das ist auch nicht das Thema dieses Beitrages. Genrell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Besucher schlichtweg zu faul zum Lesen sind. Dieser Aspekt ist jedoch wieder stark vom Thema der Webseite abhängig. In den meisten Gebieten geht der Trend jedoch eindeutig zum Videocontent. Auch Alexander Rus hat in einem seiner Videos davon gesprochen, dass diese Form der Präsentation von Inhalten für den Besucher einfach ansprechender ist. Glücklicherweise kannst und solltest du auch Text, Bilder und Videos auf deiner Webseite kombinieren.
Dein Ziel ist es, die Suchintention des Benutzers zu befriedigen.
Alleine mit diesen drei Bestandteilen als Webseitencontent kannst du die meisten Suchintentionen auf dieser Welt befriedigen. Ob du eigene Videos drehst, oder passende Videos von anderen Youtubern verwendest, ist dabei eigentlich komplett egal. Bevor du an das Einbinden von Multimediaelementen denken kannst, solltest du zunächst jedoch natürlich sicherstellen, dass dein Text die notwendigen Voraussetzungen zum Ranken besitzt. Wie war das noch mal mit der Keyworddichte? Diese ist auch meines Erachtens heutzutage ziemlich irrelevant geworden.
Im Bezug auf die Erstellung des Textes ist es jedoch wichtig, dass du dich um die sogenannten LSI-Keywords kümmerst. Das ist der sogenannte themenverwandte Content rund um dein fokussiertes Schlüsselwort. Um diesen zu finden, bedarf es sogar keinerlei kostenpflichtiger Tools. Du musst lediglich den Suchbegriff bei Google eingeben und auf der Ergebnisseite nach unten scrollen. Bereits dort findest du nahe verwandte Keywordgruppen, welche du als Contentinspiration hervorragend verwenden kannst.
Wenn du mit deinem Webseitencontent in Google eine dezente Position erreichen möchtest, musst du eben in der Regel nach den Regeln der Suchmaschine spielen. Dass das jedoch auch mitunter zu Schwierigkeiten führen kann, habe ich auf der Startseite schon beim sogenannten SEO-Problem thematisiert. Diesen Begriff habe ich für den Sachverhalt gewählt, wenn ein Experte eines bestimmten Themengebietes mit seiner Webseite in den Serps nicht nach vorne kommt, obwohl er sehr hochwertige Inhalte liefert, weil ein Experte auf dem Themengebiet der Suchmaschinenoptimierung mit seiner Webseite die lukrativen Positionen besetzt hat.
Zurück zum SEO-Problem: Wahre Fachmänner haben schlechte Chancen?
Jemand, der zwar ein Experte beispielsweise im Bereich der Meeresbiologie ist, aber noch nie in seinem Leben etwas von SEO gehört hat, wird mit seiner Webseite niemals an einem SEO-Experten vorbeikommen, obwohl dieser lediglich wenig tiefgehende Inhalte liefert. Dieses SEO-Problem werde ich anhand eines intensiven Beitrages jedoch noch genauer beleuchten. Nun, was gibt es denn sonst noch im Hinblick auf die Contenterstellung für Webseiten zu beachten. Verschiedene Schreibweisen und möglichst viele Synonyme verwenden!
Dieser Tipp zählt aber in gewisser Weise zu den bereits thematisierten LSI-Keywords hinzu. Die nötige OnPage-Optimierung kannst du dir übrigens vollkommen kostenlos, ohne den Einsatz irgendwelcher ominösen „SEO-Wunder-Tools“ ansehen. Wie kann man das denn um alles in der Welt nur anstellen? Die Antwort ist mal wieder sehr einfach: Googeln! Nehmen wir an, du möchtest einen Onlineshop für Blumengefäße eröffnen. Zusätzlich zu deinen transaktionalen Schlüsselwörtern möchtest du auch noch für eher informative Suchbegriffe anhand deiner Blogbeiträge ranken.
Contenterstellung von Webseiten: Was erwartet der Benutzer?
„Blumentopf richtig befüllen“ ist in der Tat ein solches Keyword. Wenn du nun also sehen möchtest, was die Suchmaschine, in den meisten Fällen also Google, bei diesem Keyword erwartet, so brauchst du dir lediglich die ersten 10 Ergebnisse der Serps anschauen. In der Regel solltest du dann ein bestimmtes Muster bezüglich des Webseitencontents bemerken. Bei einer solchen Suchanfrage bietet es sich in der Tat an, einen kurzen Ratgeber samt Video zum richtigen Befüllen eines Blumentopfes zu liefern.
Beispiele für das Erkennen der richtigen Suchintention werde ich dir vor allem in Videoform auf meinem Youtubekanal liefern. Wie bereits gesagt, der wichtiste Aspekt bei der Contenterstellung für deine Webseite ist im Grunde genommen die Erkennung der richtigen Suchintention. Das ist in den meisten Fällen auch nicht sonderlich schwer, da du dir ja davon anhand der Serps selber ein Bild machen kannst. Mitunter kann es jedoch definitiv Sinn machen, gegen den Strom zu schwimmen, und seinen Content auf vollkommen innovative Art und Weise zu präsentieren. Aber dazu später mehr. Ich hoffe sehr, dass dir meine Tipps zur Contenterstellung für deine Webseite gefallen haben. Deine Meinung kannst du mich sehr gerne in den Kommentaren wissen lassen.