Der Verkauf von Videokursen ist eine lukrative Möglichkeit, Wissen zu teilen und dabei Geld zu verdienen. Doch welche Plattform eignet sich am besten, um Ihre Kurse anzubieten? Hier ist eine Übersicht der besten Plattformen für den Verkauf von Videokursen, inklusive ihrer Stärken und Schwächen.
1. Udemy
Udemy ist eine der bekanntesten Plattformen für Online-Kurse und ideal für Einsteiger.
- Vorteile: Große Reichweite, einfache Bedienung, integriertes Marketing.
- Nachteile: Hohe Gebühren (50 % Umsatzbeteiligung ohne eigenes Marketing), eingeschränkte Preissetzung.
- Ideal für: Personen, die schnell starten und von einer bestehenden Zielgruppe profitieren möchten.
2. Teachable
Teachable ist eine All-in-One-Plattform, die Ihnen volle Kontrolle über Ihre Kurse gibt.
- Vorteile: Flexible Preisgestaltung, eigene Branding-Möglichkeiten, keine Umsatzbeteiligung (bei Premium-Plänen).
- Nachteile: Monatliche Gebühren, keine vorgefertigte Zielgruppe.
- Ideal für: Unternehmer, die langfristig eine eigene Marke aufbauen wollen.
3. Thinkific
Thinkific ist eine weitere beliebte Plattform mit ähnlichen Funktionen wie Teachable.
- Vorteile: Kostenloser Einstieg, benutzerfreundlich, umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten.
- Nachteile: Begrenzte Funktionen im kostenlosen Plan.
- Ideal für: Nutzer, die flexibel starten möchten.
4. Kajabi
Kajabi richtet sich an Profis, die eine komplette Business-Lösung suchen.
- Vorteile: Umfassende Marketing-Tools, automatisierte Workflows, alles in einer Plattform.
- Nachteile: Hohe Kosten.
- Ideal für: Fortgeschrittene, die ein Premium-Erlebnis bieten wollen.
5. Podia
Podia bietet eine intuitive Plattform für den Verkauf von Kursen, Mitgliedschaften und digitalen Produkten.
- Vorteile: Keine Transaktionsgebühren, einfacher Aufbau, integrierte E-Mail-Marketing-Funktion.
- Nachteile: Weniger erweiterte Funktionen als Kajabi.
- Ideal für: Kleine Unternehmen und Solopreneure.
6. Skillshare
Skillshare funktioniert nach einem Abonnementmodell, bei dem Teilnehmer unbegrenzten Zugriff auf Kurse haben.
- Vorteile: Eingebaute Zielgruppe, keine monatlichen Kosten für Ersteller.
- Nachteile: Verdienst basiert auf der Sehdauer, begrenzte Kontrolle über Inhalte.
- Ideal für: Kreative, die eine bestehende Community nutzen wollen.
7. LearnDash
LearnDash ist ein WordPress-Plugin, mit dem Sie Kurse direkt auf Ihrer Website anbieten können.
- Vorteile: Volle Kontrolle, keine laufenden Plattformgebühren, viele Integrationen.
- Nachteile: Technische Kenntnisse erforderlich, keine eingebaute Zielgruppe.
- Ideal für: Personen, die ihre Kurse in ihre eigene Website integrieren wollen.
8. Coursera
Coursera ist für professionelle und akademische Inhalte bekannt und arbeitet oft mit Universitäten zusammen.
- Vorteile: Hohe Glaubwürdigkeit, Zugang zu einem professionellen Publikum.
- Nachteile: Strenge Auswahlkriterien, Umsatzbeteiligung.
- Ideal für: Experten, die hochqualitative Kurse anbieten möchten.
9. Gumroad
Gumroad ist eine vielseitige Plattform für den Verkauf digitaler Produkte, einschließlich Videokurse.
- Vorteile: Einfache Einrichtung, keine monatlichen Kosten, direkte Auszahlung.
- Nachteile: Eingeschränkte Kursfunktionen.
- Ideal für: Ersteller, die schnell starten wollen.
10. YouTube mit Monetarisierung
YouTube kann ebenfalls genutzt werden, um Kurse anzubieten und über Werbung oder Kanalmitgliedschaften Geld zu verdienen.
- Vorteile: Große Reichweite, keine direkten Kosten.
- Nachteile: Abhängigkeit von Werbeeinnahmen, weniger Kontrolle über das Kursformat.
- Ideal für: Content Creator, die bereits eine Community aufgebaut haben.
Fazit
Die Wahl der richtigen Plattform hängt von Ihren Zielen, Ihrem Budget und Ihrer Zielgruppe ab. Während Udemy und Skillshare ideal für Einsteiger sind, bieten Plattformen wie Teachable, Thinkific oder Kajabi mehr Kontrolle und Flexibilität. Experimentieren Sie mit verschiedenen Plattformen, um herauszufinden, welche am besten zu Ihnen passt!