Negatives SEO – Was genau ist das?

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) gibt es viele Strategien, um die eigene Website nach vorne zu bringen. Doch nicht alle Methoden zielen darauf ab, sich selbst zu helfen. Negatives SEO ist eine dunkle Seite der Suchmaschinenwelt – eine Methode, um Konkurrenten bewusst zu schaden. Aber was steckt genau dahinter?


Was versteht man unter negativem SEO?

Negatives SEO bezeichnet gezielte Aktionen, die darauf abzielen, das Ranking einer fremden Website in Suchmaschinen (vor allem Google) zu verschlechtern. Dabei werden unerlaubte oder manipulative Techniken eingesetzt, um eine Webseite „abzustrafen“ und damit Besucher und Sichtbarkeit zu verlieren.


Typische Methoden des negativen SEO

  • Schlechte Backlinks setzen: Massives Erstellen von Spam-Links oder Links von unseriösen Seiten, die auf die Konkurrenzseite verweisen, um Google zu verwirren und die Website als „spammy“ einzustufen.
  • Duplicate Content: Inhalte der Zielseite werden kopiert und auf anderen Seiten veröffentlicht, um die Originalseite wegen Plagiats zu bestrafen.
  • Hacking und technische Angriffe: Manipulation der Website, Verlangsamung oder sogar Abschaltung durch Malware oder Serverangriffe.
  • Fake-Bewertungen und negative Kommentare: Schlechte Bewertungen und Rufschädigung auf Bewertungsportalen oder in sozialen Medien.
  • Content-Sabotage: Manipulation oder Löschung von Inhalten, um die Nutzererfahrung zu verschlechtern.

Wie erkennt man negatives SEO?

Anzeichen können plötzliche und unerklärliche Rankingverluste sein, ungewöhnlich viele schlechte Backlinks, Warnungen in der Google Search Console oder auffälliger Traffic-Einbruch.


Wie schützt man sich vor negativem SEO?

  • Regelmäßige Backlink-Analyse mit Tools wie Google Search Console, Ahrefs oder SEMrush.
  • Schlechte Links ablehnen (Disavow-Tool bei Google nutzen).
  • Website sichern: Updates, sichere Passwörter, Firewall und Malware-Scans.
  • Monitoring des Contents und schnelle Reaktion bei verdächtigen Aktivitäten.
  • Reputation pflegen: Aktiv auf Bewertungen reagieren und positives Image aufbauen.

Fazit

Negatives SEO ist eine böswillige Praxis, die einem Unternehmen oder einer Webseite ernsthaft schaden kann. Zum Glück sind solche Angriffe meist gut erkennbar und durch präventive Maßnahmen abwehrbar. Transparenz, Sicherheit und regelmäßiges Monitoring sind der beste Schutz.


Gerne! Hier ist ein klarer Beitrag zum Thema. Wenn du wissen möchtest, wie du deine Website konkret gegen negatives SEO schützen kannst, helfe ich dir gerne weiter!